Verhaltenstherapie

In der modernen Verhaltenstherapie können KlientInnen mit verschiedensten Problemen (z.B. Ängsten, Depressionen, Süchten, körperlichen Veränderungen) behandelt werden. Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist die durch viele Untersuchungen belegte Wirksamkeit und die stetige Weiterentwicklung.

Als übergeordnetes Ziel der Therapie ist die Verbesserung und Stabilisierung der Autonomie anzusehen. KlientInnen sollen langfristig zu ihren eigenen Experten werden: bei einem vorhandenen Problem sollen sie wissen, woher es kommt, welche Faktoren es aufrechterhalten und wie damit umgegangen werden kann bzw. was man dagegen tun kann. Die Verhaltenstherapie versteht sich als eine Art „Hilfe zur Selbsthilfe“, sie ist transparent und im Arbeitsfokus steht das gemeinsam erarbeitete Therapieziel.

Die Therapie kann im Einzel-, Paar- oder Gruppensetting durchgeführt werden. Der Einbezug von Familienangehörigen (wenn notwendig) ist prinzipiell möglich. Teilweise finden therapeutische Interventionen auch außerhalb der Therapieräumlichkeiten statt – dort, wo die Problematik unmittelbar auftritt und somit veränderbar wird (z.B. zu Hause; an öffentlichen Plätzen, etc.).
Die Dauer der Behandlung ist keineswegs festgelegt und variiert je nach Problemstellung von einigen Sitzungen bis zu mehreren Jahren.

(vgl. www.oegvt.at)